Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht(USA 2013)Originaltitel: Safe Haven Alternativtitel: Regie: Lasse Hallström Darsteller/Sprecher: Julianne Hough, Irene Ziegler, Jon Kohler, Tim Parati, David Lyons, Josh Duhamel, Giulia Pagano, Juan Piedrahita, Red West, Genre: - Drama - Thriller
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Katie Feldman ist aus ihrem alten Leben ausgebrochen und in den kleinen Ort Southport an der Küste gekommen, wo sie sich ein kleines Haus mietet und auch schon bald einen Job als Kellnerin findet. Es gefällt ihr gut, die Leute sind nett und obwohl sie eigentlich allein bleiben wollte, findet sie viele Freunde, und insbesondere Alex, dessen Frau gestorben ist, weswegen er nun mit der Erziehung seiner beiden Kinder alleine ist. Doch dann kommt ein Fremder in den Ort, auf der Suche Katie. Ein Polizist und ihr Ex-Freund, der sie wegen Mordes sucht…
Der erste Teil des Filmes besteht darin, herauszukriegen, warum die Polizei hinter Katie her ist, was ihr Geheimnis ist. Nachdem dieses gelöst ist und sich für einen Film als nicht allzu spektakulär herausgestellt hat, geht es denn darum, ihren Ex-Freund, der durchgedreht ist, außer Gefecht zu setzen. Und das Ganze leider auch noch filmtechnisch ziemlich abgedroschen, ja sogar fast vollkommen spannungsfrei. Autoren wird ja gesagt, dass sie im Falle von fehlenden Ideen trotzdem weiterschreiben sollen, denn beim Schreiben kommen die Ideen und die langweiligen Teile könne man hinterher ja wegschmeißen. Ich möchte wetten, dem Drehbuchautoren ist genau das passiert, und am Ende hat er alle weggeschmissenen Ideen zusammengeklaubt und daraus dann diesen Film geschmiedet. Nur so kann ich mir das etwas konzeptlose Teil, in das sogar noch eine Geistergeschichte eingewoben wurde, erklären. Okay, zumindest kommt es einem so vor, doch „SAFE HEAVEN“ basiert auf einem Roman, und wenn man mal so im Internet nachblättert, sind die Leute, die das Buch gelesen haben, vom Film auch ziemlich enttäuscht. Natürlich kann die Komplexität eines Buches nicht wiedergegeben werden, doch die Leute bemängeln, dass ganze essenzielle Kernpunkte des Romanes weggelassen wurden und teilweise der Fokus wiederum auf Unwichtiges gelegt wurde. Na ja, wie auch immer, diesen Film kann man sich getrost schenken. (Haiko Herden)
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